Think tank für Tüftler

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 29. Mai 2022

Georg Gasteiger (l) erzählt über das „vielleicht schönste Ende der Welt

Die dritte Etappe des Iseltrails beginnt an der Filialkirche St. Nikolaus in Bichl bei Matrei. Georg Gasteiger ist seit einigen Stunden wach. Er liebt es, vor dem Frühstück zu schwimmen, um in den Tag zu starten. Geboren in Tirol, lebt er überwiegend in Wien. Doch seine Vorliebe für das Landleben hat der kreative Mann nie wirklich aufgegeben. „Vielleicht schlummert in meiner DNA der Wunsch, ein freier Bauer zu sein“, sagt Gasteiger, „im Sinne eines Gärtners des eigenen Lebens.“ 

Georg im Mesnerhof C

Seit etlichen Jahren betreibt der bekennende „New Worker“ erfolgreich den Mesnerhof C in Steinberg am Rofan. Ein gut 400 Jahre altes Bauernhof-Ensemble, das heute ein angesagter Coworking-Platz ist. Und ein Ort der Begegnung. C wie Community… „Ein Coworking-Platz am vielleicht schönsten Ende der Welt“, sagt Gasteiger.

„Wo produziert wird, entsteht auch Neues“

Georg Gasteiger

Von Matrei nach St. Johann im Walde mit Georg Gasteiger

Denn nach Auffassung des studierten Wirtschaftswissenschaftlers waren Bauernhöfe schon immer eine Form von Coworking-Platz. „Überall dort, wo produziert wird, entsteht auch Neues.“  Das Konzept „New Work“ in alten Gemäuern jedenfalls scheint zu funktionieren. Namhafte Unternehmen und kreative Menschen quartieren sich regelmäßig in dem alten Gebäudekomplex ein. Um sich in größeren Gruppen zu treffen, Hochzeiten zu feiern, Yoga-Retreats zu veranstalten oder um in Ruhe an neuen Produkten und Dienstleistungen zu arbeiten.

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