Reinhold Scherer ist ein Pionier. Zumindest, was den Klettersport angeht. Seit Jahrzehnten entdeckt der Tiroler immer neue Routen und Talente. Viele Jahre arbeitet „Reini“ erfolgreich als Trainer. In Innsbruck leitet der 58-Jährige das Kletterzentrum, eines der größten in der Welt. Ein Mekka für alle, die es steil und knifflig mögen.
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Im Unruhestand
Reinhold Messner gilt in bestimmten Kreisen als alpinistische Instanz. Er ist eine lebende Legende, die aber auch Kritiker und Gegner hat. Allen bergsteigerischen Leistungen zum Trotz. Der Südtiroler feiert in diesen Tagen seinen 80. Geburtstag. Allein dieser Umstand ist erstaunlich. Denn der Lebenswandel des Abenteurers ist mehr als ungewöhnlich.
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Alles im Griff
Barbara Zangerl hat alles im Griff. Die Österreicherin gehört seit vielen Jahren zur internationalen Kletterelite. Begonnen hat die ausgebildete MTA zunächst mit Bouldern. Schon bald stößt sie in die Weltspitze vor. 2009 zwingt „Babsi“ ein Bandscheiben-Vorfall, sich neu zu orientieren. Sie entdeckt das Klettern im alpinen Stil für sich. Erfolgreich.
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Das Abenteuer entsteht im Kopf
Als der Alpinist Simon Messner noch Student war, konnte er sich kaum vorstellen, irgendwann einmal als Bauer zu arbeiten. Eine Karriere als Molekularbiologe ist Geschichte, die Arbeit als Landwirt ist inzwischen anstrengender Alltag. Auf dem Oberortlhof im Vinschgau. Nur das Klettern kommt gerade ein bisschen zu kurz.