„Weil sie da sind“

„Weil sie da sind“

 22. Januar 2022

Ich bin auf Entzug und habe schlimme Symptome. Mein Kopf brummt, mein Herz ist eng, die Lungen scheinen in sich zusammengefallen zu sein. Seit Wochen war ich nicht wirklich in den Bergen. Gedanklich ständig, aber nicht mit Stiefeln, Rucksack, Klettergurt und PiPaPo. Als bekennender Fischkopf, der das Meer leidenschaftlich liebt, habe ich mich eben auch in Gipfel, Grate und Germknödel verschossen. Warum nur? Welche Gründe treiben Menschen ins „Gebirch?“ Ein Annäherungsversuch…

2 Kommentare für “„Weil sie da sind“

  1. Sehr schön geschrieben, lieber Jörg.
    Genau die Gefühle habe ich am Meer, im Wattenmeer, im Nichts. Wo es nur Himmel und Wasser gibt.
    Und dann allein oder , wie du schreibst, ein Geschenk, in Zweisamkeit schweigend geniessen.

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