Am Berg

Am Berg

 30. Juni 2024

Zick und Zack

Der große Rettenstein

Kaum zu glauben, aber wahr. In den Kitzbühler Alpen gibt es Berge, die nicht immerzu Magnet der Massen sind. Der große Rettenstein im Spertental ist so ein Gipfel. Er bleibt gut trainierten und trittsicheren Bergwanderern und Alpinisten vorbehalten, zumal einige leichte und kurze Kletterstellen zu bewältigen sind.

Ach und Abkühlung

Spießnägel. Quelle: TVB Brixental Kitzbühler Alpen

Mit 2.366m über N.N. ragt der Rettenstein weithin sichtbar in den Himmel. Ein markantes, mehrspitziges Markenzeichen mit schroff-felsigem Gipfelaufbau. Anders als die grasgrünen Berge in der Nachbarschaft. Der einfachste Zustieg beginnt in Aschau im Spertental. Er führt über einige Almen. Etwa vier Stunden braucht es, bis man auf einem oder beiden Gipfeln des Rettensteins steht. Mit Blick in die Tiroler Bergwelt mit Wildem Kaiser, Hohe Tauern oder Brixental.

Obacht: Einige Stellen am Gipfelaufbau sind steinschlaggefährdet. Als Rückweg bietet sich für ausdauernde Bergwander:innen die Variante über den langgezogenen Kamm der Spießnägel. Dieser Weg zieht sich… aber eine Abkühlung in einem der Bäche (Schöntalbach oder die Ache im Unteren Grund) ist immer möglich. Nach rund sechseinhalb Stunden eine Wohltat gegen qualmende Socken und ermüdete Beine.

Markant und gut erkennbar: Der Große Rettenstein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert