Deutschlands erfolgreichster Eisschwimmer Christof „Wandi“ Wandratsch hatte den Saarländer im vergangenen Jahr motiviert, diese junge Extremsportart mal auszuprobieren. „Wandi habe ich letztlich auch diesen Erfolg zu verdanken.“ Auf jeden Fall hat Polizist Waschburger nach eigenem Bekunden seinen Spaß am Eisschwimmen entdeckt. „Ich könnte zum Wiederholungstäter werden.“ Überlegungen, Ice Swimming zur olympischen Disziplin werden zu lassen, hält der 1- Meter-90-Mann für richtig.
„Das sind alles coole Typen“
„Waschi“ über die Mitbewerber*innen
„Ich habe einen riesigen Respekt vor den Leuten, die im eiskalten Wasser solche Leistungen zeigen. Egal ob es die Spitzenleute sind, oder die sogenannten Freizeitsportler. Die machen das wirklich aus Leidenschaft in einer freundschaftlich familiären Atmosphäre. Alles coole Typen.“
Doch bis Eisschwimmen Teil der olympischen Familie ist, wird es wohl noch dauern. Bis dahin hat Andreas Waschburger seine nächste große Challenge möglicherweise längst hinter sich. Im kommenden Sommer will der kraulende Kommissar den Ärmelkanal überqueren. Dann wird er wieder deutlich länger im Wasser sein als zuletzt bei der Eisschwimm-WM in Frankreich. Das Ziel: Einen neuen Rekord aufstellen. Den hält der Australier Trent Grimsey mit 6:55 Stunden. „Mal schauen, ob das klappt“, lacht Waschburger. „Mit Kälte kann ich dank der Eisschwimm-WM inzwischen ja ganz gut umgehen.“
Die meisten verwendeten Bilder hat Andreas Waschburger gestiftet. DANKE dafür…