Dann fand das Paar das Haus Sommerberg und war hin und weg. „Zwei Jahre haben wir gesucht“, erzählt Bettina. „Eigentlich wollten wir ins Allgäu, aber nun ist es der Schwarzwald geworden. Wir bereuen nichts, weil hier die Uhren einfach anders ticken.“ Sind ja auch Kuckucksuhren.
Der Hotelbetrieb allerdings war Neuland für die Knöpfles. So wie die Region Schwarzwald im Prinzip auch. „Klar kannten wir das Gebiet, aber hier leben, das ist noch einmal etwas anderes“, sagt Peter. Der dekorierte Koch weiß wovon er spricht. In der gemütlichen Gaststube hängt in der hinteren rechten Ecke ein Bild. Darauf abgedruckt ist ein für die Menschen der Region angeblich typischer Dialog. „Schwarzwälder reden nicht so viel“, schmunzelt Knöpfle.
Ganz anders meine Gastgeber. Aufgeschlossen sind sie, hilfsbereit und mehr als nur um die Gäste bemüht. Sie nehmen mich auf, wie einen guten alten Bekannten. Dass ich das erste Mal hier bin, „spielt doch keine Rolle“, sagt Bettina und verschwindet in der Küche.
Dort macht sich ihr Mann Peter gerade startklar. „Ich muss noch für das Abendmenü einkaufen.“ Für den Koch ist Frische ganz wichtig. Deshalb gibt es hier am Sommerberg auch immer nur ein Menü. Wer es nicht möchte, kann es morgens einfach abbestellen. „Wir sind unseren Gästen dann bestimmt nicht böse“, erklärt Peter Knöpfle. Alle anderen lassen sich überraschen. Ich mich auch. (Vorweg: Es hat sich gelohnt. Ein tolles Menü, mit Liebe geplant, zubereitet und serviert). Ich bin auf den Tag gespannt.
Liebe Bettina, lieber Peter, danke für den lieben Kommentar. Ich komme bestimmt wieder! Das ist eine „Drohung“:-)
Hallo Herr Wunram,
es freut uns sehr, dass Sie uns im Ihrem Blog aufgenommen haben,
im Besonderen, dass es Ihnen bei uns im Hause Sommerberg so gut gefallen hat. Bei einem so freundlichen und interessierten Gast fällt es leicht, ein guter Gastgeber zu sein.
Ihnen alles Gute und viele spannende Reisen , vielleicht mal wieder im Schwarzwald, würde uns riesig freuen.
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Bettina und Peter