


Sind die Bergsteigerdörfer also Vorreiter für Megatrends? So abgelegen ihre geografische Lage auch sein mag, so frühzeitig haben die Menschen offenbar erkannt, wie ökonomisches Wachstum in Zukunft aussehen kann.

Vielleicht weniger Quantität, dafür mehr Qualität. Die Recherchen waren umfangreich. Mehr als hundert Termine in 22 Dörfern, ca. 150 Interview-PartnerInnen, rund 400 Seiten geschriebener und produzierter Podcasts, fast 1.000 Seiten ausgeschriebener Interviews. Hinzu kamen Hunderte Fotos, Dutzende Kurz-Texte und unzählige Posts auf den Social-Media-Kanälen. Keine Ahnung, wie viele Telefonate geführt wurden.
Alpinisten liefern Ansätze
Allein die Abstimmungsprozesse mit den Protagonisten war eine Herkules-Aufgabe. Sie hat sich gelohnt. Die prominenten Bergsteigerinnen und Bergsteiger als Reporter in den Dörfern haben wichtige Impulse geliefert. Jede und jeder auf ihre/seine ganz persönliche Art.
Schon früh war uns als Macher klar: Das gesammelte Material ist ein Wissensschatz, der auch im Nachgang bearbeitet werden sollte. Die zahlreichen Gespräche waren nicht nur oberflächliche Interviews. Sie hatten Tiefgang und Substanz. Die Podcasts liefern Ideen und Ansätze für zentrale Fragestellungen der Zukunft. Nicht nur für die Bergsteigerdörfer.

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