Neues auszuprobieren und zu entdecken, ist für Luka Lindič gelebter Alltag. Als der slowenische Alpinist beginnt, die Mountain Lodge Istrien aufzubauen, war es dennoch ein Abenteuer. Eine Reise ins Ungewisse. Oder wie Luka sagt. „Eine Reise, die sich gelohnt hat!“
Weiterlesen: Reise ins UngewisseAls Luka Lindič vor einigen Jahren beschließt, einen alten Bauernhof auf der kroatischen Halbinsel Istrien zu kaufen, wusste er nicht, auf was er sich da einlässt.

Eltern, Freunde und Bekannte waren von dieser Idee zunächst nicht überzeugt. Gemeinsam mit der deutschen Alpinistin Ines Papert entscheidet er trotz aller Warnungen, aus dem „Steinhaufen“ eine Lodge für Naturfans, Kletterinnen und Kletterer zu errichten. Die beiden Profisportler lieben zwar das Unbekannte, der Bau der Mountain Lodge Istria aber „war komplett neues Terrain“, erinnert sich der slowenische Kletterer. „Eine echte Challenge, die uns viel abverlangt hat.“
Die Fähigkeiten, die sich Ines und Luka über Jahre beim Klettern angeeignet haben, helfen ihnen auch bei diesem Vorhaben. Ist es möglich aus diesem Haufen Steine, zwei alte Ruinen wieder zum Leben zu erwecken?
Einfach machen
Wie einem schweren Kletterprojekt ? „Man weiß nie, ob man es tatsächlich schafft“, sagt Lindič. Zähigkeit, Kreativität, die Lust etwas Neues zu wagen – all das hat ihnen geholfen. „Wir sind dran geblieben und haben es einfach weiter probiert.“




Istrien ist eine Halbinsel im Norden Kroatiens. Als Badeparadies an der Adria kennen es viele Urlauber. Als Destination für spannende Kletterrouten ist es deutlich unbekannter. Direkt hinter der Mountain Lodge Istrien zieht sich ein gut 1,5 Kilometer langer Felsgürtel. Aus bestem und griffigem Kalkfelsen. Sie bieten Klettereien vom 5. bis zum 9. Schwierigkeitsgrad. Im Prinzip ist für fast jeden Geschmack und jedes Level etwas dabei.
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