Reinhold Messner gilt in bestimmten Kreisen als alpinistische Instanz. Er ist eine lebende Legende, die aber auch Kritiker und Gegner hat. Allen bergsteigerischen Leistungen zum Trotz. Der Südtiroler feiert in diesen Tagen seinen 80. Geburtstag. Allein dieser Umstand ist erstaunlich. Denn der Lebenswandel des Abenteurers ist mehr als ungewöhnlich.
Alpen
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Willkommen im Aussichtsreich
Der kleine Tiroler Ort St. Jodok gilt als das Tor in das Schmirn- und Valsertal. Dort, wo imposante 3000er- und unzählige 2000er-Gipfel warten. Zwischen den Zacken und Sitzen finden sich zum Teil verschwiegene Übergänge ins Zillertal oder nach Südtirol. Seit jeher eine Grenzregion für Schmuggler, Abenteurer und Alpinisten.
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Meister der Improvisation
Wenn Ludwig Lusser in luftiger Höhe auf seiner Bank sitzt, dann schweben zumeist satte Klänge durch die Kathedrale. Der Österreicher ist Organist im Dom zu St. Pölten und ein gefragter Kirchenmusiker. Schon als Kind hat er sich in die Orgel verliebt. Diese Faszination ist bis heute geblieben.
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Paradies in Höllennähe
Steinbach am Attersee liegt zwar am Fuße des Höllengebirges, teuflische Pläne heckt das Bergsteigerdorf aber nicht aus. Lieber klein und fein. Die Alpinistin Gerlinde Kaltenbrunner lebt am Attersee und kennt die Region. „Das schützt mich aber nicht vor Überraschungen“, sagt die prominente Bergfexin in #14Folge von „Wo weniger mehr ist.“