Als der Alpinist Simon Messner noch Student war, konnte er sich kaum vorstellen, irgendwann einmal als Bauer zu arbeiten. Eine Karriere als Molekularbiologe ist Geschichte, die Arbeit als Landwirt ist inzwischen anstrengender Alltag. Auf dem Oberortlhof im Vinschgau. Nur das Klettern kommt gerade ein bisschen zu kurz.
Bergsteigen
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Von Haus zu Haus
Zu Fuß unterwegs zu sein, ist ein Genuss. Sich Schritt für Schritt einem Ziel zu nähern, ist die Entdeckung der Langsamkeit. Am liebsten in den Bergen. Dort, wo sich hohe Gipfel mit dichten Wäldern und tiefen Tälern abwechseln. Besonders intensiv geht das auf einer Hüttentour. Entweder an einem Tag oder über mehrere Etappen.
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Aktiv sein ist ein Muss
Als Andy Holzer den Podcast-Marathon geschafft hatte, war er ganz beseelt. „Ein Tag voller neuer Eindrücke und spannender Geschichten.“ Der blinde Bergsteiger war im Bergsteigerdorf Mauthen in Kärnten. Italien ist nah. Genauso wie die Karnischen Alpen. Seit jeher eine Grenzregion. Hier verschmelzen Ideen aus verschiedensten Kulturen.
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Berge sind Entschleunigung
Steile Wände schrecken Alexander Huber nicht. Er liebt sie. Der Bayer gilt als einer der besten Kletterer der Gegenwart. Er lebt im Berchtesgadener Land, die alpinistischen Herausforderungen direkt vor der Haustür seines Bauernhofes. Den bewirtschaftet Huber mit ähnlich großer Leidenschaft wie er den Klettersport betreibt.