Podcast

  • Bloß kein Gipfelgedöns

    Bloß kein Gipfelgedöns

    Wie ist das? Einen Vater zu haben, der so gut wie nie daheim ist? Kriemhild Buhl weiß das. Sie kann zwar kein Lied davon singen, dafür hat sie zwei Bücher über sich und ihren prominenten Vater Hermann Buhl geschrieben. Über jenen Mann, der 1953 als erster Mensch den Nanga Parbat erfolgreich besteigt und knapp vier Jahre später bei einer weiteren Expedition ums Leben kommt. „Viel zu früh“, sagt Kriemhild Buhl heute.

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  • „Good Guy Johnny“

    „Good Guy Johnny“

    Mit bürgerlichem Namen hieß er Jon Andresen. Auf Sylt ist der Kapitän unter Onkel Johnny ein Begriff. Ein Strandbistro in der Nähe von Wenningstedt heißt so. Die Betreiber Oliver und Andreas Behrens sind die Großneffen des Seemanns mit dem großen friesischen Herzen. Sie kultivieren die Geschichten und Geschichte eines Mannes, der etwas kauzig und kantig zeitlebens auf großer Fahrt und für klare schnörkellose Worte bekannt war.

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  • Friesen, Freunde, Flutlichter

    Friesen, Freunde, Flutlichter

    Da muss schon einiges passieren, damit Friesen wie Fiede Nissen und Jan-Lüppen Brunzema in Rage geraten. Sie ruhen in sich, lieben ihre friesische Heimat, die Nordsee und die Gezeiten. Das Leben auf einer Hallig wie Langeness ist ein ständiges Kommen und Gehen. Mal gibt es Besuch, mal herrscht Ruhe. Obwohl es auf Langeness so gut wie nie total still sein kann. Das Rauschen der Nordsee und der mitunter steifen Brise verstummt nie. Ein Gespräch über Waffeln, Wind und Watt.

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  • Der unbeugsame „Sonnenschein“

    Der unbeugsame „Sonnenschein“

    In Tokio sind die Olympischen Spiele in vollem Gange. Die Wettbewerbe in der japanischen Hauptstadt stehen unter einem besonderen Stern. Die Corona-Pandemie überlagert das globale „Treffen der Jugend“. Die Sportler*innen aber sind froh, dass die Spiele überhaupt stattfinden. Rica Reinisch kann das sehr gut nachvollziehen. Die mehrfache Schwimm-Olympiasiegerin von 1980 verfolgt die Wettkämpfe aufmerksam. Auch die Spiele seinerzeit waren besondere. Überschattet vom Boykott zahlreicher westlicher Staaten, holt Reinisch in Russland als 15-Jährige dreimal Gold für die DDR. Wie sich später herausstellt, ist die weltbeste Rückschwimmerin ohne ihr Wissen gedopt. Heute arbeitet die gebürtige Sächsin als Coach.

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