Das Gebiet „Schwarz-Hochwald“ – so heißt es offiziell – von heute auf morgen sich überlassen, würde nämlich nicht funktionieren. Zu stark war der menschliche Einfluss auf die Natur. Die Mischwälder wurden gerodet, schnellwachsende Fichten angepflanzt. Der Bergbau, die Erzwerke und die Glashütten waren gierig nach dem Brennstoff Holz. „Das gleicht man nicht innerhalb weniger Jahre aus“, sagt Ranger Paul. Sein Spezialgebiet ist das Totholz. Davon gibt es rund um den Erbeskopf eine ganze Menge. Vom Hunsrückhaus aus ist es jedenfalls nicht sehr weit zum Gipfel.
Den Weg markieren bunte Tatzen einer Wildkatze. 70 bis 100 Exemplare leben im Nationalpark. Zu sehen bekommt man sie selten. „Die Tiere“, sagt Paul, „sind sehr scheu.“ „Heute“, entgegne ich, „könnte sich einer der Tiger blicken lassen. Ist ja nix los hier.“ Dirk Paul lacht. „Vielleicht haben Sie Glück.“ Vorweg: Ich habe keines. Immerhin spielt das Wetter mit. Es ist trocken. Trocken und windig und wolkig. Ein bisschen trüb. Eine ganz besondere Stimmung, fast mystisch.
Sehr geehrter Herr Wunram,
vielen Dank für Ihre Ausführungen und die tollen Bilder in Ihrem Blog und die Erwähnung unserer Ferienwohnung Räuberhöhle. Ich hoffe das Ihr Bericht dazu beiträgt unsere Region auch überregional bekannter zu machen. Vielleicht bietet sich zu gegebener Zeit wieder die Möglichkeit unsere Ferienwohnung Räuberhöhle zu besuchen. Sie sind herzlich Willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Manz