Zwischen einer Skipiste, die im Winter von Skifahrern aus dem gesamten Rhein/Main/Mosel-Raum genutzt wird, und einem Mountainbike-Parcour gehe ich leicht ansteigend durch einen schmalen Waldstreifen. Auf den Pisten zu beiden Seiten gedeihen braun-gelbe Magerwiesen. Der Herbst kündigt sich an. Zehn Minuten später lichten sich die dichten Wolken und erstmals sehe ich die riesige Skulptur „Windklang“.
Seit dem Jahr 2011 steht sie dort. Der Bildhauer Christoph Mancke hat das Kunstwerk entworfen. Der „Windklang“ ist begehbar. In Richtung Norden breitet sich die Landschaft mit einer Fernsicht bis in die Eifel aus. Bei gutem Wetter zumindest. Das lässt Zeit, sich mit dem Namen Erbeskopf und seiner Herkunft zu beschäftigen. Vom Eber könnte er kommen, oder von dem sumpfigen, wasserreichen Gebiet. Vielleicht trifft auch beides zu.
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Eifel erkenne“, denke ich mir und wende mich gen Süden, gehe ein paar Schritte und stehe vor dem Aussichtsturm. Er ist ein Nachfolger des ursprünglichen Kaiser-Wilhelm-Turmes, der an dieser Stelle im Jahr 1901 errichtet und 60 Jahre später abgerissen wurde. Das Militär hatte Ansprüche angemeldet. Die US-Streitkräfte betrieben in Zeiten des „Kalten Krieges“ auf dem Erbeskopf einen Horchposten und eine Radarstation. Bis heute befindet sich auf der Kuppe eine Anlage, die vor allem der Flugüberwachung dient.
Sehr geehrter Herr Wunram,
vielen Dank für Ihre Ausführungen und die tollen Bilder in Ihrem Blog und die Erwähnung unserer Ferienwohnung Räuberhöhle. Ich hoffe das Ihr Bericht dazu beiträgt unsere Region auch überregional bekannter zu machen. Vielleicht bietet sich zu gegebener Zeit wieder die Möglichkeit unsere Ferienwohnung Räuberhöhle zu besuchen. Sie sind herzlich Willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Manz