Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, dann ist mir eines im Gedächtnis geblieben: In den Wochen vor den Zeugnissen passierte nicht mehr viel. Zumindest, was die Zensuren betrifft. Projektwochen, Bundesjugendspiele und Wandertage. Für viele Schüler:innen waren vor allem letztere ein Graus.
Für mich fühlte sich das komplett anders an. Draußen sein, Neues sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören. Wandern mit allen Sinnen. In Bewegung sein und bleiben. Zu keiner Zeit öde oder langweilig. Diese Leidenschaft ist geblieben. An angeordneten Ausflügen im Schulbetrieb nehme ich zwar schon lange nicht mehr teil, aber wandern tue ich immer noch gerne. Inzwischen auch mehr oder weniger beruflich. Um Ideen, Impulse und Inspiration für die Fragen der Gegenwart zu bekommen.
Vielmehr als Schnittstelle für Gastgeber
Denn die Welt ist im Umbruch. Im Großen wie im Kleinen. Seit geraumer Zeit denken meine Partner und ich darüber nach, wie wir diese Veränderungen darstellen und gestalten können. Vor allem für Orte und Gegenden, in denen Urlauber die schönste Zeit des Jahres verbringen. Anders ausgedrückt: Wie kann der Tourismus der Zukunft aussehen? Längst sind Tourismusverbände viel mehr als nur Schnittstellen für Gastgeber und Freizeitangebote. Sie tragen maßgeblich zur Entwicklung der einheimischen Bevölkerung bei. Deshalb beschreitet der Podcast „Bewanderte Gedanken“ neue Pfade. Wir wandern, plaudern, hören zu und tauschen uns aus. Das ist, so finden wir, Unterhaltung in Reinkultur. Nachdenken ist Vordenken.
HABT IHR FREUDE AM NEUEN? WIR AUCH!