Zum Verrecken schön

Die offizielle Namensforschung allerdings hält einen anderen Ursprung der Bedeutung für plausibler. Der Name geht vermutlich auf das keltische Wort dubar zurück, was soviel wie „schwarz“ bedeutet.

In Anlehnung an den Fluss Schwarzach, der unterhalb der Rötspitze (3.495m) am Schwarzachkees (Gletscher) entspringt und das Tal von Nordwesten gen Osten durchströmt. Nach rund 42,5 Kilometern mündet die Schwarzach in Huben in die Isel.

Am Weiler Erlsbach, der aus wenigen Wohnhäusern, ein paar Schuppen und Ställen besteht, macht der Fluss einen scharfen Schlenker Richtung Norden. Wir fahren dagegen weiter westwärts. Das Ziel ist zunächst der Obersee.

Eisschollen, Saibling & Forelle

Ihn erreichen wir nach einem kurzen Spaziergang. Auf dem Gewässer treiben Eisschollen. „Jörgi, das ist doch was für dich“, ruft Gerti. Am Ufer führt ein Wanderweg um den See, der zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. An der Nordseite stehen unzählige Zirben und Almrosen. Im Süden ragen unter anderem schneebedeckte Berge in den Himmel. Was für ein Kontrast zum dunkelgrünen Wasser ! Verlockend.

Ich stecke einen Finger in den See. „Mehr als drei oder vier Grad hat er sicher noch nicht.“ Beste Bedingungen für ein erfrischendes Eisbad auf 2.016 Metern. Spontanes Höhentraining.

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