Alpen

  • Gefangen am Berg

    Gefangen am Berg

    Das Wort Freiheit nimmt Hanspeter Eisendle nur sehr selten in den Mund. Als Bergsteiger und Kletterer ist der 68-Jährige zwar viel in den Gebirgen der Erde unterwegs. „Mit tatsächlicher Freiheit hat das aber nur sehr bedingt zu tun“, sagt der Südtiroler.

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    Als Hanspeter Eisendle Anfang der 1980er Jahre die Prüfung zum staatlich geprüften Bergführer erfolgreich ablegt, hat er schon viele Gipfel und Grate gemeistert.

    „Meine Passion sind die Berge, das Klettern und das Bergsteigen“, sagt der gebürtige Sterzinger. Das Führen bezeichnet er bis heute dagegen etwas nüchtern als Broterwerb. Die Arbeit ist vielleicht zu einer zweiten Leidenschaft geworden.

    Als Bub in die Berge

    „Aber ich habe kein Hobby zum Beruf gemacht“, stellt Eisendle klar. Den Begriff Beruf mag er nicht sonderlich. „Mich hat niemand zu dem berufen, was ich tue. Und das Bergsteigen ist nicht irgendeine Freizeitbeschäftigung, sondern eine Leidenschaft.“ Der dreifache Familienvater lernt die Berge schon sehr früh kennen.

    Mit seinen Eltern hält sich der junge Hanspeter oft auf der Alm auf. Dort erlebt er Mutter und Vater „ungezwungener und glücklicher“ als in der Stadt. Der Logik eines heranwachsenden Jungen folgend, überlegt er sich: „Oberhalb des Almgebietes muss es noch weniger Pflichten und Regeln geben.“

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  • Futter für die Seele

    Futter für die Seele

    Erstens kommt es anders. Und zweitens, als du denkst. Als ich vor zehn Jahren in den Vorbereitungen steckte, zu Fuß von Maribor nach Monaco zu gehen, ahnte ich nicht, dass diese Tour mein Leben so verändern würde. Obwohl ich wusste, dass diese Alpenquerung von Ost nach West ein Herzenswunsch war. 2015 wird aus dem Traum Wirklichkeit.

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  • Im Tal der Blumen

    Im Tal der Blumen

    Wie passt das zusammen? Gut erreichbar und doch abgeschieden! Das Bergsteigerdorf Gschnitztal macht es vor. Rund 45 Minuten brauchen die „Öffis“ von Innsbruck aus in das Gebiet zwischen Trins und Geschnitz. Mit Bergsteiger Hanspeter Eisendle durch ein Tal „harmonischer“ Gegensätze.

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  • Diesseits von Afrika

    Diesseits von Afrika

    Grenzgebiete sind seit jeher spezielle Regionen. Da bildet das Bergsteigerdorf Zell/Sele im Süden Kärntens keine Ausnahme. Die Einflüsse der slowenischen Nachbarn sind hier mehr als deutlich zu spüren. Sprachlich, historisch, kulturell und kulinarisch. Mit dem slowenischen Alpinisten Luka Lindič durch Zell/Sele in den Karawanken.

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