Im Traumland geschehen manchmal sonderbare Dinge. Nichts, was es im Reich des Schlafes nicht gibt. Normalerweise erinnere ich mich kaum an meine Träume. Normalerweise. Aber neulich. Ich fiel in eine unglaublich tiefe Gletscherspalte. Keine Sorge: Ich lebe. Und zwar sehr gut und um mindestens eine Erkenntnis reicher. Ich weiß jetzt, wie er (???) aussieht. Eine Begegnung der traumhaften Art.
Berge
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Nummer 15…
Berggipfel: Schon immer waren sie natürliche Grenzen. Ob der Montblanc zwischen Frankreich und Italien, die Zugspitze zwischen Deutschland und Österreich, der Brocken im Harz zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen oder der Kutschenberg zwischen Brandenburg und Sachsen. Um letzteren geht es hier. Er ist die Nummer 15 in der Reihe #16Länder16Gipfel. Eine sommerliche Wanderung auf Brandenburgs höchsten Berg.
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Blagodarya heißt danke
Das Piringebirge ragt imposant in den bulgarischen Himmel. Schroff, wild, zackig. Vielleicht auf ein bisschen göttlich. Der Name legt das zumindest nahe. Pirin kommt von Perun. Das ist der oberste Gott in der slawischen Mythologie. Ein slawischer Zeus. Auch Perun reüssiert als Donnergott und schleudert gerne Blitze. Ob sich der Grieche und der Bulgare je begegnet sind? Ich habe sie auf meiner Tour durch das Piringebirge nicht getroffen. Dafür aber himmlische, mitunter göttliche Landschaften.
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Pinifer der Große
Was hat er nicht alles gewonnen. Alles, was es im Skispringen zu holen gab: Olympia, Weltmeisterschaften, Weltcups – Jens Weißflog stand sehr oft ganz oben auf dem Treppchen. Doch die Bodenhaftung hat er nie verloren. Der Erzgebirgler ist seiner Heimat immer treu geblieben. Den Fichtelberg kennt er wie seine Westentasche. Wer könnte mich also in der Reihe #16Länder16Gipfel besser dort hinauf begleiten als der „Floh vom Fichtelberg“. Gemeinsam mit Jens Weißflog auf Sachsens höchsten Berg…