Freiheit für die Pfirsiche

Freiheit für die Pfirsiche

 10. März 2024

Anke schwimmt in Loch Ness in die Nacht (Bild: Peter Wortelker)

Diese Einstellung hilft ihr auch in ihrem mitunter schwierigen Beruf. Sie ist Beraterin und Coach mit einer eigenen Praxis. Und sie arbeitet in der Suchtprävention in Hamburg. Anke Höhne kümmert sich um die Menschen, die mit Suchtkranken arbeiten. Damit diese Helferinnen und Helfer auf ein stabiles und verlässliches Netzwerk zurückgreifen können.

Anke Höhne organisiert Workshops, Fortbildungen, hält Vorträge und lehrt an Hochschulen. „Das Schwimmen der langen Strecken“, sagt sie, „ist mir dabei eine große Hilfe.“ Openwater swimming als eine Art Symbol für das Leben. Mit Auf und Ab’s. Mit Durstrecken und unvergleichlichen Erlebnissen, die im Gedächtnis bleiben. „Wenn du 15 Stunden und länger schwimmst, lernst du, vieles einfach zu akzeptieren und auszuhalten.“

2024 eher heimische Gewässer

Mit Mut und Ausdauer zum Ziel (Bild: Peter Wortelker)

Auch Dosen-Pfirsiche zu essen, die sie im normalen Leben kaum anrühren würde. „Aber im Wasser flutschen die Früchte sehr gut hinunter“. Und sie geben jede Menge Energie. Auch für die nächsten Herausforderungen. Die warten in diesem Jahr eher im Inland. 2022 und 2023 haben ganz schöne Dellen im Geldbeutel von Anke Höhne hinterlassen. Nicht dramatisch. Dann arbeitet sie wieder ein bisschen mehr. „Aber die Müritz“, schaut die Schwimmern nach vorne, „möchte ich nochmal angehen. Und ein weiteres Schwimmen, das ich gerade organisiere und noch nicht spruchreif ist.“

Das Alleinsein muss man mögen… (Catalina-Channel – Bild: Peter Wortelker)

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