Vermutlich kennt Ihr auch den Abenteuerroman „die Schatzinsel“. Robert Louis Stevenson, jener schottische Schriftsteller hat ihn geschrieben. Ende des 19. Jahrhunderts erschien das Buch und wurde zu einem wahren Klassiker. Was aber hat Stevenson mit Bäumen zu schaffen? Jede Menge.
Neben Abenteuergeschichten verfasste der Schriftsteller kluge Essays und Gedichte. Hier spielen Bäume eine durchaus wichtige Rolle.
„Es ist nicht so sehr ihre Schönheit, die die Herzen der Menschen anspricht, sondern das subtile Etwas, die Qualität der Luft, die von den alten Bäumen ausgeht, die einen müden Geist so wunderbar verändert und erneuert.“
Dieses Zitat etwa stammt aus Stevensons Feder. Der Aussage kann ich nur zustimmen. Zumal ich auf Kreta, eine Art griechische Schatzinsel, eine Vielzahl beeindruckender Bäume gefunden und gesehen habe. Diese möchte ich EUCH nicht vorenthalten. Natürlich nicht mit dem Anspruch auf Vollständigkeit. Gleichwohl symbolisieren Bäume das Leben, eine besondere Form der Kraft, der Erhabenheit, der Unabhängigkeit und der Bescheidenheit.
Und vermutlich noch viel mehr. Habt Ihr auch Bäume in Euren Bildergalerien? Dann traut Euch! Schickt mir das Bild von Eurem Lieblingsbaum mit einigen passenden Zeilen zu. Wo steht er, was verbindet Ihr mit ihm, wie alt ist er? Spendet er Trost? Zuversicht? Ist er historisch interessant? Bäume inspirieren uns Menschen seit Urzeiten. Oder wie der libanesische Philosoph und Schriftsteller Kahlil Gibran schrieb:
„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“