In trockenen Tüchern

In trockenen Tüchern

 27. Januar 2024

Vermutlich kennt Ihr das auch. Es gibt Tage, da tut man sich enorm schwer, irgendetwas auf die Reihe zu bekommen. Alles wirkt zäh und anstrengend. Die Lust, etwas zu unternehmen, hält sich in engen Grenzen. Was mir in solchen Phasen immer hilft und geholfen hat, war und ist Bewegung. Egal welche. Laufen, Radfahren, Boxen, Wandern oder Schwimmen.

Mit Lust und Humor in die Herausforderung

In den letzten Jahren auch Kaltwasser- oder Eisschwimmen. In diesen Wochen ist es ein bisschen anders. Es fällt schwer, mich aufzuraffen, die Sachen zu packen und zum See zu radeln. Bislang war es immer so: Je schlechter das Wetter, desto größer und spaßiger war die Herausforderung, es wieder zu tun. Mit Freude und Lust. Weil ich wusste, dass es mir hinterher immer besser geht.

Reize in trockenen Tüchern

In trockenen Tüchern

Das weiß ich heute natürlich auch. Darum bleibe ich aktiv, denn ich werde belohnt. Ein Blick auf unser Belohnungszentrum im Hirn zeigt, wie es funktioniert und was dort abläuft. Im Prinzip würden wir Menschen ohne das Belohnungssystem so gut wie gar nichts unternehmen. Sport, Essen, Arbeiten, Sex, Schlaf – Warum tun wir das? Warum liegen wir nicht einfach faul auf der Haut? Wie so vieles liegt der Grund in unserem Kopf, genauer gesagt im Hirn. Dort befindet sich das Lustzentrum. Mit jedem Tun aktivieren wir es, stimulieren wir den Nucleus accumbens. Diese Nervenzellen bilden das menschliche Belohnungssystem.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert