Walter Laserer besucht das Haus der Wildnis, in dem er sich über Urwald und Wildnis informiert. Der Bergsteiger trifft im Amonhaus Bürgermeister & Mitstreiter und plaudert über Herausforderungen von Lunz. Im Wassercluster (Forschung dreier Universitäten) lernt Laserer viel über das Zusammenwirken von Mensch und Natur.
Immer wieder begegnet dem Besucher eine gelungene Verbindung von Wasser, Wildnis und Wissenschaft. Dieses Netzwerk lässt sich bestens wanderbar erleben. Wie auf dem Weg hinauf zum Dürrenstein. Mit knapp 1.900m Seehöhe ist der Gipfel kein wirklich spektakulärer wie Großglockner, Großvenediger oder Wildspitze.
Dennoch lohnt es sich, das Gebiet zu Fuß zu erkunden. Auf dem Weg durch das Seetal, vorbei an Mittersee, Ludwigsfall, Obersee und am unter-irdischen Wasserfall Brüllender Stier. Weiter bis zum Gipfelkreuz des Dürrensteins. Mit grandioser Aussicht auf die Ybbstaler Alpen und den stillen König der Region, auf den Ötscher.
„Hut ab vor diesem Engagement“
Walter Laserer
„Den wollte ich immer schon mal besteigen“, verrät Walter Laserer. Bislang hat er es noch nicht geschafft. Zu oft und lange war er in den hohen Bergen dieser Welt unterwegs. Aber er verspricht: „Ich komme wieder.“ Zumal ihn das Bergsteigerdorf begeistert hat. Aus einem weiteren Grund als nur die alpinistischen Heraus-forderungen. „Überall in Österreich reden Touristiker vom sanften Qualitätstourismus. Lunz füllt diese Qualität mit gelebtem Inhalt. Hut ab, unglaublich…!“
Ein Ort guten Lebens. Ein cooles Berg-steigerdorf. Im Wortsinn: In Lunz am See findet man auch den kältesten Punkt Mitteleuropas. Im grünen Loch haben Meteorologen schon minus 52 Grad gemessen. „Keine Sorge“, sagt Tourismus-Obmann Hans Mayr mit einem warmen Lächeln. „Erfroren ist bei uns noch niemand.“
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