Olympia

  • Wasser ist Leichtigkeit

    Wasser ist Leichtigkeit

    Er schwimmt und schwimmt und schwimmt. Gerne langsam, viel lieber aber schnell. Als Masters-Schwimmer und Trainer setzt Glen Christiansen eine Lebensweisheit um, die der Schriftsteller Hermann Hesse einmal formuliert hat: „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Glen ist Schwede, lebt in Hamburg, arbeitet weltweit und schwimmt erfolgreich durchs Leben. Allen Widerständen, Strudeln und Untiefen zum Trotz.

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  • Coole Erinnerung

    Coole Erinnerung

    Vor 50 Jahren fanden das letzte Mal auf deutschem Boden Olympische Spiele statt. 1972 in München: Das war leider auch das tödliche Attentat auf israelische Sportler, das waren aber auch heitere und fröhliche Spiele. Es waren Wettbewerbe, denen der US-Schwimmer Mark Spitz mit sieben Goldmedaillen seinen Stempel aufdrückte. Es war Olympia mit einem recht nachhaltigen Konzept, mit Sportstätten, die man bis heute besichtigen, benutzen und „beschwimmen“ kann. Sogar im Fast-Winter….

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  • Kelly & das goldene ‚Eckzeck‘

    Kelly & das goldene ‚Eckzeck‘

    Er ist einer der erfolgreichsten seiner Zunft. Norbert Warnatzsch. Deutsches Schwimmtrainer-Urgestein. Erst in der ehemaligen DDR, längst eine gesamtdeutsche Korryphäe. Olympiasieger und Olympiasiegerinnen, Weltmeisterinnen und Weltmeister, Europameister und Europameisterinnen hat er trainiert und geformt. In den kommenden Tagen feiert der gebürtige Sachse mit seinem 75. einen unrunden Geburtstag, obwohl bei dem Noch-74-Jährigen ziemlich viel rund lief und noch immer schwimmt. Ans Aufhören denkt Kelly (so nennen ihn seine Freunde) nicht. In Magdeburg hat er sein Engagement um ein Jahr verlängert.

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  • Der unbeugsame „Sonnenschein“

    Der unbeugsame „Sonnenschein“

    In Tokio sind die Olympischen Spiele in vollem Gange. Die Wettbewerbe in der japanischen Hauptstadt stehen unter einem besonderen Stern. Die Corona-Pandemie überlagert das globale „Treffen der Jugend“. Die Sportler*innen aber sind froh, dass die Spiele überhaupt stattfinden. Rica Reinisch kann das sehr gut nachvollziehen. Die mehrfache Schwimm-Olympiasiegerin von 1980 verfolgt die Wettkämpfe aufmerksam. Auch die Spiele seinerzeit waren besondere. Überschattet vom Boykott zahlreicher westlicher Staaten, holt Reinisch in Russland als 15-Jährige dreimal Gold für die DDR. Wie sich später herausstellt, ist die weltbeste Rückschwimmerin ohne ihr Wissen gedopt. Heute arbeitet die gebürtige Sächsin als Coach.

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