In Tokio sind die Olympischen Spiele in vollem Gange. Die Wettbewerbe in der japanischen Hauptstadt stehen unter einem besonderen Stern. Die Corona-Pandemie überlagert das globale „Treffen der Jugend“. Die Sportler*innen aber sind froh, dass die Spiele überhaupt stattfinden. Rica Reinisch kann das sehr gut nachvollziehen. Die mehrfache Schwimm-Olympiasiegerin von 1980 verfolgt die Wettkämpfe aufmerksam. Auch die Spiele seinerzeit waren besondere. Überschattet vom Boykott zahlreicher westlicher Staaten, holt Reinisch in Russland als 15-Jährige dreimal Gold für die DDR. Wie sich später herausstellt, ist die weltbeste Rückschwimmerin ohne ihr Wissen gedopt. Heute arbeitet die gebürtige Sächsin als Coach.
Schwimmen
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Die Musik des Meeres
Das Meer macht wieder Musik. Die See komponiert gerade eine Sinfonie. Sie könnte das „große Rauschen“ heißen. Oder einfach „Kraft“! Jedes Mal, wenn ich ins Meer gehe und in den Wellen schwimme, dann liefere ich mich immer auch ein bisschen dieser Energie aus. Für mich ist das etwas ganz Besonderes. Etwas besonders Schönes.