Schwimmen

  • Magische Momente

    Magische Momente

    Was für eine geniale Kombination? In den Bergen unterwegs sein und zur Abkühlung in einen See springen. Für einen bergsteigenden Fischkopf wie mich immer wieder eine wunderbare Art, Gebirge, Gespräche und Gewässer miteinander zu verknüpfen. Besonders eindrucksvoll ist es meist dann, wenn ich den unzähligen Spitzen aus dem Wasser heraus meine volle Aufmerksamkeit schenken kann. Wie an den Spronser Seen in der Texelgruppe in Südtirol.

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  • Coole Erinnerung

    Coole Erinnerung

    Vor 50 Jahren fanden das letzte Mal auf deutschem Boden Olympische Spiele statt. 1972 in München: Das war leider auch das tödliche Attentat auf israelische Sportler, das waren aber auch heitere und fröhliche Spiele. Es waren Wettbewerbe, denen der US-Schwimmer Mark Spitz mit sieben Goldmedaillen seinen Stempel aufdrückte. Es war Olympia mit einem recht nachhaltigen Konzept, mit Sportstätten, die man bis heute besichtigen, benutzen und „beschwimmen“ kann. Sogar im Fast-Winter….

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  • Widerspruch zwecklos

    Widerspruch zwecklos

    Sie kennt viele Höhen, aber auch viele Tiefen. Maike Naomi Schwarz ist fast blind und Schwimmerin. Sie kommt aus Ostwestfalen und lässt sich nicht unterkriegen. Allen Rückschlägen zum Trotz. Widerstände motivieren die junge Sportlerin, die 2016 bei den Paralympics in Rio eine Silbermedaille gewinnt und sich seither immer wieder neue Ziele sucht. 2024 will Maike gemeinsam mit ihrem braunen Labrador-Rüden „Jumper“ bei den Spielen in Paris dabei sein. Ein Ortstermin am Olympiastützpunkt in Potsdam.

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  • Der unbeugsame „Sonnenschein“

    Der unbeugsame „Sonnenschein“

    In Tokio sind die Olympischen Spiele in vollem Gange. Die Wettbewerbe in der japanischen Hauptstadt stehen unter einem besonderen Stern. Die Corona-Pandemie überlagert das globale „Treffen der Jugend“. Die Sportler*innen aber sind froh, dass die Spiele überhaupt stattfinden. Rica Reinisch kann das sehr gut nachvollziehen. Die mehrfache Schwimm-Olympiasiegerin von 1980 verfolgt die Wettkämpfe aufmerksam. Auch die Spiele seinerzeit waren besondere. Überschattet vom Boykott zahlreicher westlicher Staaten, holt Reinisch in Russland als 15-Jährige dreimal Gold für die DDR. Wie sich später herausstellt, ist die weltbeste Rückschwimmerin ohne ihr Wissen gedopt. Heute arbeitet die gebürtige Sächsin als Coach.

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