Nach dem ersten Ansturm auf den Gletschermann Ötzi ist das Interesse inzwischen deutlich abgeflaut. In Vent geht es wieder ruhiger zu. Obwohl der Ort bei 130 Einwohnern immerhin gut 900 Betten für Gäste bereithält. Das Bergsteigerdorf ist dennoch ganz anders als der touristischen Hotspot Sölden, zu dem Vent politisch gehört.
Bergsteigerdorf der ersten Stunde
Für Bürgermeister Ernst Georg Schöpf kein Widerspruch, „eher eine feine Ergänzung zum quirligen Sölden. „Vent spricht eine ganz andere Kundschaft an. Und das ist gut so.“ Das soll nach dem Willen der Einheimischen auch so bleiben. Der Tourismus-Beauftragte für Vent, Gerhard Moser, verspricht:
„Wir setzen künftig noch mehr auf unsere Berge und die Natur. Das ist unsere Kernkompetenz.“ Das Bergsteigen hat Vent zu dem gemacht, was es ist. Ein Bergsteigerdorf der ersten Stunde. Die Unterstützung von Extremkletterer Thomas Huber ist den Macherinnen und Machern gewiss. „Bewahrt Euch das, es ist Euer größter Schatz.“
Vent – Bergsteigerdörfer – Bergführer – Hotel Post – Similaunhütte – Haus Eberhard – Thomas Huber