Warum ? darum…!

Warum ? darum…!

 18. Januar 2025

Ohne Stoppuhr, aber gemeinsam

Anderes rückt in den Vordergrund. Bedürfnisse verändern sich. Liebe Menschen und Freunde treffen, sich einer ganz persönlichen Herausforderung stellen, ohne Stoppuhr oder Konkurrenz. Nicht gegeneinander. Miteinander. Die Freude an sportlicher Bewegung ohne Druck ausleben. Etwas für meine Gesundheit und Fitness tun.

Erfolg ist relativ

„Dafür brauche ich den Wettkampf nicht.“ Seither habe ich keinen Lauf mehr auf Zeit bestritten, keinen Triathlon absolviert oder versucht, über 5.000m Freistil an den Start zu gehen. Viele Sportfreunde sagen mir, „schade, dass du nicht mehr dabei bist. Du könntest noch so gut mithalten und erfolgreich sein.“ Erfolg? Den definiert am Ende doch jeder für sich und sehr persönlich.

Nicht besser oder schlechter

Ein Leben in den Bergen. Hanspeter Eisendle

Sportlich messbarer Erfolg reizt mich nicht mehr in dem Maße, wie er es über Jahre und Jahrzehnte getan hat. Klar verfolge ich Olympia, WM oder EM in allen möglichen Sportarten. Ich freue mich quasi an der menschlichen Leistung und dem Erfolg der anderen. Das ist aus meiner Sicht nicht besser oder schlechter. Einfach nur… anders. Vor einigen Wochen hatte ich das Glück, mich sehr intensiv mit dem Kletterer und Alpinisten Hanspeter Eisendle zu unterhalten. Ein Mann, der nicht nur vieles in seinem Bergsteigerdasein erlebt hat, sondern sein Tun kritisch reflektiert und zu nachvollziehbaren Erkenntnissen kommt.

Weit- und Einsicht an der Weißspitze

4 Kommentare für “Warum ? darum…!

  1. Wenn Du in der Szene einen Namen hast, erhöht das wahrscheinlich auch den Druck, weil Du denkst, dass andere von dir ein bestimmtes Resultat erwarten. Jemand aus dem breiten Mittelfeld hat den Druck nicht und kann da entspannter rangehen, vor allem bei Schwimmen, die nicht nur Wettkampf- sondern auch Event- und Kultcharakter haben, wo es nicht um einen Rundkurs geht, sondern darum, anzukommen . Beim Schwimmen kommt- im Unterschied zum Laufen zB- immer auch dazu , dass es im Prinzip ums Überleben geht. Denn wer mit den Schwimmbewegungen aufhört, geht unter. Deshalb bedeutet das Ankommen da auch immer etwas mehr als zB beim Laufen.

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