Unter diesem Titel startet der ÖAV im Mai diese Podcastreihe. Jeden Monat eine neue Folge. Prominente BergsteigerInnen wie Gerlinde Kaltenbrunner, Ralf Dujmovits, Alix von Melle, Walter Laserer, Barbara Zangerl, die Huberbuam, Ines Papert oder Simon Messner laden zu einem akustischen Dorfrundgang ein. Begleitet vom Osttiroler Entrepreneur Christof Schett und mir erkunden sie die Dörfer, ihre Traditionen und Besonderheiten. Die Hausberge, das Handwerk, die Herausforderungen.
Das Abenteuer Qualitätsversprechen
„Wir stellen Fragen, sind neugierig, zeigen Stärken und Schwächen, verbinden Bergdörfer und Bergsteiger*innen. Jörg, die Alpinisten und ich malen ein Bild aus Stimmungen, Tönen, Musik und Geräuschen. Ein Hörgemälde.“ Es ist also ein Herzensprojekt, das sehr aufwändig umgesetzt wird. Das bedeutet vor allem viel Organisation. Termine mit den prominenten BergsteigerInnen koordinieren, Absprachen mit den Verantwortlichen in den jeweiligen Dörfern treffen, transparent Informationen sammeln und an den ÖAV weitergeben und natürlich sich in das Leben der Orte hineindenken. Das erfordert geschickte und sensible Händchen, wie Christof Schett und ich finden. „Das tun wir aber mit großer Begeisterung. Weil wir so viele tolle Menschen und Ideen kennenlernen dürfen.“ Die Bergsteigerdörfer sind also ein Projekt, das uns und allen anderen Akteuren auch am Herzen liegt.
Steinberg am Rofan Villgratental Grünau im Almtal
Es geht darum, „Orte guten Lebens zu schaffen“, erklärt Liliana Dagostin. „Das ist das Qualitätsversprechen des Österreichischen Alpenvereins.“ Der Mitbegründer der gesamten Initiative, Roland Kals aus Salzburg findet: „Dass der ÖAV dieses Versprechen abgibt, ist schon besonders.“ Zumal der Alpenverein es kaum in der Hand hat, dass die Orte dieses Versprechen auch tatsächlich einlösen. „Deshalb sind wir eh ganz schöne Abenteurer“, sagt Kals.