Im Tal der Blumen

Im Tal der Blumen

 5. Januar 2025

Das Mühlendorf am Sandesfall in Gschnitz (Bild: Verein Mühlendorf)

Botaniker schnalzen mit der Zunge. Allein schon, wenn sie vom Gschnitztal in Tirol hören. Keine Stunde von der Landeshauptstadt Innsbruck entfernt, gilt das gut 12 Kilometer lange Trogtal als ein Dorado für Pflanzenliebhaber. Zahlreiche Orchideen- und andere Blumenarten finden sich zwischen den beiden Orten Trins und Gschnitz.

Die Bremer Hütte ist eine von vielen. (Bild: ÖAV)

Der vermutlich bekannteste Blumenberg ist der Blaser (2.241m). Ein beliebtes Wanderziel und der wohl blumenreichste Berg Tirols. Neben den Titeln Bergsteigerdorf und Tal der Blumen verdient das Gschnitztal auch das Prädikat „Tal der Hütten“. Allein vier Alpenvereins-Schutzhäuser gibt es und mehrere privat geführte Hütten. Ideal für eine Weitwanderung. Rund ums Gschnitztal. Der Südtiroler Bergsteiger Hanspeter Eisendle kennt die Häuser in ihren speziellen Lagen alle. „Aber die Gschnitztaler Hüttentour bin ich noch nicht am Stück gegangen.“

„Eine Woche Berg pur“

Stefan Ortner (l) mit Hanspeter Eisendle

Dafür auf die zahlreichen imposanten Gipfel wie Habicht oder Tribulaune. Veritable 3000er oder knapp darunter. Markante Spitzen und Felsformationen locken. Zu nahezu jeder Jahreszeit. Nichtsdestotrotz: Die Schnitztaler Hüttentour gilt als anspruchsvolles Wander-Higlight. Mit Stationen auf Tribulaun- und Bremerhütte oder Padasterjochhaus. „Das ist eine Woche Berg pur“, sagt Stefan Ortner. Der Geschäftsführer von Lo.La berät Kommunen und Unternehmen in Sachen alpiner Sicherheit. „Der Bedarf ist da und wird noch zunehmen“, so Ortner.

Auch bei Nebel behalten die Experten von Lo.La meist den Durchblick

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